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Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

Trost für ein neues Jahr!

„Gesundes neues Jahr“, wünschen wir einander. Aber was wird das neue Jahr bringen? Was gibt es denn so hoffnungsvolles an diesem neuen Jahr? Menschlich gesehen gibt es da nicht viel. Gerade wenn wir an die Terroranschläge in Berlin denken. Aber wenn wir auf unseren Gott schauen, dann haben wir allen Grund hoffnungsvoll und getröstet in die Zukunft zu blicken. Im Propheten Jesaja finden wir in den Kapiteln 40-48 eine ausführliche Beschreibung von Gottes Eigenschaften, und wie diese sich als Trost und Hoffnung für sein Volk auswirken. Die Prophezeiungen in den Kapiteln 1-39 kündigten an, dass das Bundesvolk aufgrund seines Ungehorsams bald in die babylonische Gefangenschaft gehen müsste. In den Tagen Hiskias redete der Prophet Jesaja folgendes: Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zu diesem Tag gesammelt haben, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrig bleiben! spricht der Herr. (Jesaja 39,5-6) Aber es sollte auch einmal wie

Warum lässt Gott so etwas zu?

Nach den Terroranschlägen in Zürich und Berlin wird es nicht lange dauern, bis die Menschen wieder damit anfangen zu fragen: „Warum lässt Gott das zu?“ Oder auch: „Wenn es einen liebenden Gott gibt, warum hat er diese schrecklichen Verbrechen nicht gestoppt?“ Das Problem ist, dass diese Fragen völlig falsch gestellt sind. Man setzt Gott auf die Anklagebank, anstatt den Menschen. Man müsste fragen, warum der Mensch zu so etwas fähig ist. Aber anstatt Gott anzuklagen, sollten wir lieber sein Wort befragen und schauen was uns solche Ereignisse lehren.   1. Es zeigt die Verdorbenheit der Menschen Der Mensch ist seid dem Sündenfall im Garten Eden verdorben. Als die ersten Menschen sündigten, fielen sie in einen Zustand des geistlichen Todes, einer Trennung und Entfremdung von Gott, die sich auf alle Nachkommen Adams vererbte. Als aber der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, da reute es

„Hallo, hier spricht dein Smartphone…“

  „Ich bin begeistert, dass du dich für mich entschieden hast. Ich bin ein sehr wertvolles effektives Werkzeug der Kommunikation in deiner Hand. Aber sei gewarnt, entgegen der landläufigen Meinung, alles sei neutral, liegt tief in mir eine Botschaft verborgen die du verstehen musst bevor du mich nutzt. Ich habe das Potential in mir nicht nur deine Umgebung, sondern auch dein gesamtes Denken zu beeinflussen wenn du nicht vorsichtig bist.  Du musst verstehen, dass ich zu einem bestimmten Zweck erschaffen wurde. Der Ursprung meines Daseins wird dir zeigen, welche Botschaft in mir verborgen liegt. Die ersten Mobiltelefone wurden entwickelt, um Geschäftsleute nicht nur in ihrem Büro, sondern überall und zu jeder Tages - und Nachtzeit erreichbar zu machen. Sie sollten jederzeit in ihrer Arbeit, Freizeit oder Privatleben unterbrochen werden können, damit sie sofort zur Verfügung standen.  Nun, ich, das Smartphone, bin da nicht anders. Nur ist es so, dass ich noch mehr Möglichkeit

Luxussünden unserer Zeit Teil 2

Wir haben beim letzten Mal damit begonnen, die „Luxussünden“ unserer Zeit zu betrachten, und wie wir in eine „Spirale“ gezogen werden können die immer weiter nach unten ins „Loch“ führen kann. Wie können wir aber dem Dilemma entfliehen? Was sind die biblischen Schritte aus dieser Problematik der Faulheit, Disziplinlosigkeit und Undankbarkeit? Entsprechend der Spirale „nach unten“ gibt es nun auch eine „nach oben“ zurück zur Gottesfurcht, Gehorsam und Heiligung. An dieser Stelle muss natürlich betont werden, dass das nur geht, wenn du ein wiedergeborener Christ bist. Ansonsten musst du erst Buße tun über deine Sünde und umkehren. Du musst erst an Jesus Christus, den Sohn Gottes glauben, dass er gekommen ist um am Kreuz für unsere Sünde zu sterben, damit jeder der an ihn glaubt ewiges Leben empfangen kann. Wenn du nun ein Gläubiger bist, dann hat Gott dir den Heiligen Geist in dein Inneres gegeben, so dass du die unten genannten Schritte in Seiner Kraft gehen kannst. Also hier sind fü

Luxussünden unserer Zeit Teil 1

Der Mensch der westlichen Gesellschaft hat sich an viel Wohlstand und Luxus gewöhnt. Das ist eine unwiderlegbare Tatsache. Die Bibel spricht sich nicht grundsätzlich gegen Reichtum und Wohlstand aus, aber warnt vor den Gefahren die mit dem Reichtum und Wohlstand einhergehen.   Dies geschieht aufgrund der inneren Verdorbenheit des Menschen durch die Sünde. Gott hat Israel im Alten Testament mit Reichtum gesegnet wann immer sie gehorsam waren. Auch sagen uns die Sprüche, dass Fleiß und Tugend zu Wohlstand führen und Gott uns damit segnen möchte (Sprüche 10,4). Es wird aber dann zum Problem, wenn man den Wohlstand als selbstverständlich einfordert, oder gar sein Herz an den Wohlstand hängt und dafür lebt.  Gott warnte die Israeliten vor der Selbstgenügsamkeit die durch den Wohlstand kommen kann. Wenn sie ins Land kommen würden, das Land erobert hätten, und plötzlich im Wohlstand schwimmen würden, war die Gefahr sehr groß Gott über dem Reichtum zu vergessen.  Und wenn du gegessen ha

Entscheidungen, Entscheidungen, … immer diese Entscheidungen!

„Die Bibel sagt mir nicht welcher Arbeit ich nachgehen soll, oder auch welches Auto ich mir kaufen soll? Gibt es denn nicht eine Art Leitfaden um Entscheidungen zu treffen?“ Den gibt es. In der Bibel finden wir verschiedene Prinzipien die uns anleiten gute Entscheidungen zu treffen. Hier sind zwölf Fragen, die du dir vor jeder wichtigen Entscheidung stellen solltest:  1) Hast du die Schrift erforscht? Frage dich erst einmal ob die Bibel direkt etwas zu dem Thema sagt. Beispielsweise sagt die Bibel nicht, was du arbeiten sollst aber, dass du arbeiten sollst um genügend Geld zu verdienen, damit du sogar noch abgeben kannst (Epheser 4,28). 2) Hast du gebetet?  Hast du Gott um Weisheit für deine Situation gebeten?  Wir sollten bei allen Entscheidungen die Macht des Gebets nicht unterschätzen (Jakobus1,5 /Psalm 25,4). 3) Hast du jemanden um Rat gefragt? Der Weg der Weisheit besteht darin zu beten, die Schrift zu erforschen aber auch um Rat zu fragen. Hast du deine E

Warum ich nicht „benutzerfreundlich“ bin…

Die „benutzerfreundliche Kirche“ ist ein Trend der heutzutage nicht zu verleugnen ist. Es gibt selbstverständlich die unterschiedlichsten Formen und Farben und viele dieser „Kirchen“ und „Gemeinden“ würden sich auch nicht mehr so bezeichnen. Grundsätzlich kann man diese Art, oder diesen Stil von Gemeinde aber so zusammenfassen: Man hat eine „Mensch-zentrierte“ anstatt eine „Gott-zentrierte“ Art den Gottesdienst oder auch andere Dienste der Gemeinde auszurichten. Man geht davon aus, dass es da draussen „suchende“ Menschen gibt, die sich für den Glauben interessieren, aber genug haben von der etablierten Kirche und ihren typischen Formen: Lange uninteressante Predigten, harte Bänke, langweilige Orgelmusik und gefühllose sture Gesichter. Nun, teilweise stimmt es, dass es in manchen Kirchen so trist aussieht. Das ist sicherlich auch nicht richtig. Aber leider schwenkt bei der „benutzerfreundlichen“ oder eben auch „Besucher- oder Sucherfreundlichen“ Bewegung (Englisch: „Seeker-sensitive“

Ratschläge an Singles Teil 2

Wir haben im letzten Artikel damit begonnen, Ratschläge für Alleinstehende zu betrachten. Hier sind nun noch die restlichen fünf:  5. Beschäftige deinen Körper anderweitig Körperliche Aktivität hilft den natürlichen Drang nach sexueller Befriedigung abzubauen! … die leibliche Übung ist zu wenigem nützlich…(1.Timotheus 4,8a) … aber sie ist zu etwas nützlich! Die Gottesfurcht ist immer noch nützlicher (4,8b), aber leibliche Übungen helfen auch. Geh mal joggen. Treibe Sport, stemme Gewichte oder spiel Fußball. Was immer dir hilft körperlich aktiv zu sein. Sport wird den Sexualtrieb in dir abbauen, weil du nämlich müde wirst.  6. Vertraue auf Gottes Souveränität  Es gibt vielleicht einen guten Grund warum Gott dir noch keinen Partner gegeben hat.  Vielleicht bist du noch nicht reif genug? Vielleicht musst du noch lernen ein besserer Leiter, ein Versorger oder Beschützer zu sein als Mann. Vielleicht musst du erst eine Arbeit finden, damit du die Familie versorgen kannst? Ver

Ratschläge an Singles Teil 1

Du bist alleinstehend und möchtest gerne heiraten. Was solltest du tun? Solltest du wie vergiftet nach einem Partner suchen? Im Internet auf „Verkupplungs-Seiten“ gehen? Auf keinen Fall! Hier sind neun biblische Ratschläge was du in dieser Situation tun kannst.  1. Heirate nicht um jeden Preis  Alle Wege eines Mannes sind rein in seinen Augen, aber der Herr wägt die Geister. (Sprüche 16,2)  Auch Unkenntnis der Seele ist nicht gut; und wer mit den Füßen hastig ist, tritt fehl. (Sprüche 19,2) Überstürzte und schnelle Entscheidungen können in der Katastrophe enden. Heirate nicht schnell und blind. Es wird sehr schwierig wenn wir die berühmte „Rosa Brille“ aufgesetzt haben, vernünftige Entscheidungen zu treffen. Heirate auf keinen Fall einen Ungläubigen (2.Kor.6,14), aber auch keinen ungeistlichen oder unreifen Gläubigen. Wenn das so ist, braucht er oder sie noch etwas Zeit um zu wachsen.  Es mag der falsche Partner sein vor deiner Hochzeit, aber wenn du ihn oder sie heiratest,