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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Der Kampf um die Reinheit

Es ist wohl unbestritten, dass unsere heutige Gesellschaft zunehmend unmoralischer wird. Sexuelle Anzüglichkeiten in der Werbung gehören zum Alltag. Leicht gekleidete Damen auf Reklametafeln sieht man überall auf der Strasse. Nacktheit und viel Fleisch zu zeigen, gehört zum gängigen Modestil. Ganz besonders hier in Berlin, wenn es Sommer wird, fallen die Hüllen. Auf offener Straße werden alle möglichen sexuellen Verirrungen ausgelebt. Es gibt massenhaft Probleme unter Jugendlichen mit ungewollten Schwangerschaften. Sexualität ist wie eine Ware, die angeboten und verkauft wird. Berlin ist, wie wohl kaum eine Stadt in Deutschland, bekannt für seine Rotlicht-Viertel und die sexuelle Freizügigkeit seiner Einwohner.  Zugegeben, es ist schlimm und wir leben in schlimmen Zeiten. Aber wenn wir einen Blick in die Kultur der Griechisch-Römischen Ära des ersten Jahrhunderts werfen, werden wir feststellen, dass dies alles nichts Neues ist. Die Christen im ersten Jahrhundert hatten genauso m

Bevor du „Enter“ drückst…

Unser Umgang mit den sozialen Medien ist für uns zum Alltag geworden. Es bietet uns ungeahnte, neue Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu bleiben, andere an unserem Leben teilhaben zu lassen, oder eben auch als Christen im „Cyberspace“ zu wirken. Wir können das Evangelium verkündigen, interessante Artikel posten oder andere Dinge tun um Geschwister zu ermutigen. Wir können diese Medien auch als Kanal verwenden, um damit Ungläubige auf das Evangelium aufmerksam zu machen. Aber wie das so ist, lauern da auch viele Gefahren, die wir erkennen müssen. Viele dieser Medien wurden dafür entwickelt, dass Menschen schnell und übereilt Dinge sagen. Die Bibel warnt uns davor: Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug. (Sprüche 10,19) Die Gesellschaft von heute will uns auch davon überzeugen, dass es lobenswert ist, immer gleich alles zu sagen was man denkt. Es wird behauptet: “direkt zu sein“ ist das neue „echt“! Vorsicht da

Die Quelle meiner Freude

Es ist interessant sich einmal selbst kritisch zu hinterfragen, worüber man sich eigentlich freut. Was ist eigentlich die Quelle meiner Freude? Was gibt meinem Leben Lebensfreude? Sind es Dinge im Leben wie Ferien, Ereignisse, Wochenende, Essen, Genüsse oder andere Freuden des Lebens? Nun, es ist an und für sich nicht falsch diese Dinge zu geniessen, solange keine Sünde im Spiel ist. Gott hat uns all diese Dinge gegeben, damit wir sie geniessen (1.Timotheus 4,4). Aber die Frage ist vielmehr, was meine beständige Quelle der Freude ist. Schleppe ich mich in meinem Leben als Christ von einem Freudenerlebnis zum nächsten, oder erlebe ich eine beständige Freude, die nicht von meinen Umständen abhängig ist? Schleppe ich mich durch die Arbeitswoche nur um das nächste Wochenende zu geniessen? Brauche ich immer irgend ein Highlight in meinem Kalender, auf das ich schauen kann um mich freuen zu können? Vielleicht sogar von christlichem Event zu christlichem Event? Worüber freue ich mich wirkl