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Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Eine kurze Weihnachtsbotschaft

Was ist denn eigentlich so besonders an Weihnachten?  Viele reden vom "Christkind" in den kommenden Tagen.  Als ein Engel der Maria die Geburt dieses besonderen Kindes ankündigt sagt er Folgendes... In Lukas 1,26-35 heisst es... Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt, zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters

Das dritte Merkmal einer gesunden Gemeinde: Belehrbarkeit!

Nur eine belehrbare Gemeinde ist eine gesunde Gemeinde.  Nur eine Gemeinde die sich Gottes Wort völlig und ganz unterordnet kann gesund sein.  Paulus schreibt in 1.Thessalonicher 1,4, dass er um die Erwählung dieser Menschen weiß.  Allerdings steht da wörtlich... "wissend ... eure Erwählung"... ein weiteres Partizip dass den Hauptgedanken (Das Hauptverb "wir danken") aus Vers 2 weiter beschreibt.  "Wir danken... erwähnend in unseren Gebeten (V.2), und auch unablässig gedenkend eurer Werke des Glaubens (V.3)... aber nun auch noch wissend um eure Erwählung..." (V.4).  Wissend, dass diese geliebten Menschen wirkliche Erwählte sind, was bedeutet dass sie wahre wiedergeborene Christen sind.  In Vers 5 bringt Paulus dann die erste Begründung warum er das glaubt... er schreibt: "Denn" ... was auf eine Begründung hindeutet "... unser Evangelium ist nicht nur im Wort zu euch gekommen, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist und in großer Gewis

Das zweite Merkmal einer gesunden Gemeinde: Ausharren!

Paulus schreibt in 1. Thessalonicher 1 und Vers 3 nicht nur über die Werke des Glaubens und die Bemühung der Liebe, dessen er in seinen Gebeten gedenkt und dankbar ist, sondern auch: "...euer standhaftes Ausharren in der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus vor unserem Gott und Vater."   Das Wort "Ausharren" ( ὑπομονῆς ), ist mehr als nur ein "passives Ertragen" von Schwierigkeiten.  Es beschreibt eine "heldenhafte Beharrlichkeit" bis hin zu einer gewissen "Verbissenheit".  Es wird zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern "ὑπό", was so viel wie "unter, drunter" bedeutet und "μένω", was so viel wie "bleiben" bedeutet.  Es ist wörtlich jemand der "drunter bleibt", oder "darin verharrt", nämlich in der Hoffnung.  Es ist also etwas aktives, und nicht ein passives "aushalten".  Trotz der Verfolgung und der Bedrängnis blieben die Thessalonicher bei der Hoffnung d

Das erste Merkmal einer gesunden Gemeinde: Sie ist eine wirksame Gemeinde

In Vers 3 schreibt Paulus: ...indem wir unablässig gedenken an euer Werk im Glauben und eure Bemühung in der Liebe...   Das "Werk im Glauben" (wörtlich: Werk des Glaubens) wie auch die "Bemühung der Liebe" sind beide subjektive Genitive im Griechischen.  In einem subjektiven Genitiv wird das Nomen im Genitivfall ("des Glaubens", "der Liebe") normalerweise mit einem "Aktionswort" verbunden (In diesem Fall, "Werk" und "Bemühung").  Es beschreibt also auch eine Handlung.  Die Ausdrücke im Genitiv Fall "Glaube und Liebe" werden dann zum Subjekt, oder zum "Produzenten" dieser Handlung.  Das "Glaubenswerk" wird dann also zum "Werk dass durch Glauben produziert wird" oder auch "Der Glaube wirkt".  Auch die "Bemühung" ist dann eine "Bemühung die durch die Liebe produziert wird" oder auch "Die Liebe bemüht sich".   Das Wort "Werk" (

Acht Merkmale einer gesunden Gemeinde (Einleitung)

Was ist eine gesunde Gemeinde? Viele fragen sich heute was eine Gemeinde alles für Eigenschaften haben muss, dass sie als "gesund" betitelt werden kann. Der Apostel Paulus beschreibt im ersten Brief an die Thessalonicher eine solche Gemeinde. Wir wollen uns nun hier in den nächsten Wochen die Merkmale die er bei dieser Gemeinde sieht und lobt herausstreichen.  Paulus schreibt seinen Brief an eine relativ junge aber vorbildliche Gemeinde. Deshalb ist sein Dankgebet in den ersten 10 Versen des Briefes eine Lobeshymne an diese jungen Gläubigen. Die Hauptaussage finden wir in Vers 2, "Wir danken Gott allezeit für euch alle, wenn wir euch erwähnen in unseren Gebeten..." welche dann in den Versen 3-10 weiter beschrieben wird. Die Hauptaussage wird durch das Verb „wir geben Dank“ (Εὐχαριστοῦμεν) ausgedrückt. Dieses Verb wird von drei sogenannten „Partzipialen Modifikatoren“ weiter beschrieben. "In welcher Art und Weise geben wir Dank". In der Schlachte