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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

„Warum ich mir das jeden Sonntag antue“...

"Warum tun wir uns das eigentlich jeden Sonntag an und schleppen uns um 8:30 aus dem Haus, damit wir um 9:00 Uhr in der Bibelstunde sein können? Ich bin Vater von vier Kindern und kann ein Lied davon singen wie lange es dauert bis wir alle angezogen und bereit sind. Es dauert sehr lange bis auch noch die letzte Windel gewechselt, die Zähne geputzt, und jeder sein Geschäft auf der Toilette, welches immer gerade dann verrichtet werden muss, wenn wir gehen wollen, erledigt hat. Überhaupt, müssen meine Kinder schon unter der Woche immer früh aufstehen und nun muss ich sie am Sonntag auch noch aus dem Bett jagen? Aber damit nicht genug, warum schleppen wir unsere Kinder jeden Freitag mit zum Hauskreis, oder am Mittwoch zur Gebetsstunde? Das ist so anstrengend, und am nächsten Tag sind alle stinkig weil sie zu wenig geschlafen haben." Lieber Leser, sind dir auch schon einmal solche oder ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen? Vielleicht bist du nicht Familienvater, aber

Die harten Worte Jesu

Wir leben in einem Zeitalter und in einer Kultur des Wohlfühlens. Gute Gefühle stehen in unserer Prioritätenliste ganz oben und wir vertragen es deshalb nicht mehr, harte und klare Worte zu hören. Leider lassen sich auch viele evangelikale Christen von diesem Trend anstecken und verwässern als Folge davon das Evangelium. Sind wir uns eigentlich bewusst was wir da machen? Sind wir uns als Christen bewusst, dass wir damit eigentlich zu Verrätern werden? Wir verraten unseren Herrn, indem wir den hohen Standard, den er einst selber an seine Jünger angesetzt hat, heruntersetzen oder minimalisieren. "Sprich dieses Gebet nach", oder "hebe deine Hand und du bist gerettet". Wenn du eine intellektuelle Zustimmung machst, und glaubst, dass Jesus für deine Sünden gestorben ist, dann hast du ewiges Leben. So einfach ist das! Wirklich? Machen wir uns die Sache nicht etwas zu einfach? Jesus hat diesen Sachverhalt etwas anders ausgedrückt. Er machte sehr deutlich, dass es nicht

"Ich bin halt einfach so..."

Hast du diese Aussage auch schon einmal von jemandem gehört? Oder hast du dich auch schon selber mit dieser Aussage verteidigt, als dich jemand auf eine Sünde oder eine schlechte Gewohnheit angesprochen hat? Als Gläubige Menschen sollten wir beständig auf der Hut sein. Die Welt um uns herum, und der Teufel der sie steuert (1.Johannes 5,19), lassen sich immer wieder neue "Tricks" einfallen, wie sie uns geistlich zu Fall bringen können.  Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. (1.Petrus 5,8)   Der Teufel und die Welt sind sicherlich gefährlich, aber es gibt einen viel gefährlicheren Feind, den wir in der heutigen Zeit leider oft unterschätzen. Dieser Feind bin ich selbst! Genauer gesagt, mein Fleisch! Dieser Feind ist deshalb so gefährlich, weil er nicht „von draussen“ kommt, sondern „in uns selber drinsitzt“! Es ist unser „innerer Schweinehund“! Man kann es auch als die „Über