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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

Warum ich mir während der Predigt Notizen mache...

Es freut mich als Pastor nichts mehr am Sonntagmorgen, als wenn ich die Geschwister alle mit offenen Bibeln dasitzen sehe. Es freut mich aber umso mehr, wenn sie dann auch noch ihre Notizbücher dabeihaben um sich aufmerksam Notizen zu machen. Im letzten Artikel habe ich mich damit beschäftigt, warum es wichtig ist, dass wir unsere Bibeln in den Gottesdienst mitnehmen. Ein damit eng verbundenes Thema ist auch das Notizen machen während der Predigt. Hin und wieder mal sehe ich Geschwister mit leeren oder halbschläfrigen Blicken während einer Predigt dasitzen und frage mich, wo sie wohl gerade sind. Beim Mittagessen? Im Alltag? Oder wirklich hier im Wort Gottes? Lieber Leser, ich möchte dich heute dazu ermutigen während Predigten, Vorträgen oder auch Hauskreisen unbedingt eigene Notizen zu machen. Ich gebe dir sechs Gründe, warum ich das tue: 1. Ich möchte wach bleiben Ich verstehe sehr gut, dass man nicht immer voll da sein kann. Wenn die Predigt eine Stunde dauert (wie das bei

Warum ich meine Bibel im Gottesdienst dabei habe...

Es ist zu beobachten, dass heute in vielen Gemeinden die Geschwister ihre Bibeln nicht mehr in den Gottesdienst mitnehmen. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass oft nicht mehr aus der Bibel gepredigt wird, aber dann sollte man die Gemeinde wechseln. Es kann auch sein, dass technische Hilfsmittel, wie Power Point Präsentationen die Bibelverse auf die Leinwand projizieren, und man deshalb denkt, man müsste keine Bibel offen vor sich haben. Ich bin grundsätzlich nicht gegen den Einsatz von Präsentationen während Predigten, aber ich denke nicht, dass man deshalb auf seine eigene Bibel verzichten sollte. Lieber Christ, ich gebe dir fünf Gründe, ob im Sonntagsgottesdienst, Hauskreis, oder in einer anderen Veranstaltung, warum du dein "Schwert" (Epheser 6,17) nie Zuhause lassen solltest: 1. Du kannst besser nachvollziehen Du wirst besser nachvollziehen können, wovon der Prediger überhaupt spricht. Wenn er ein guter Prediger ist, legt er meistens einen Text aus und bezi

Warum ich unangenehme Fragen stelle…

Wir leben in einer Kultur der Toleranz. Jeder muss den anderen so annehmen wie er ist und darf auf keinen Fall irgendwelche Dinge ansprechen, die sich unangenehm anfühlen könnten. Wenn wir ein solches Denken in unsere Gemeinden importieren, dann hat das keine guten Auswirkungen. Als Geschwister in Christus werden wir dazu aufgefordert uns umeinander zu kümmern. Es heisst Verwarnt die Unordentlichen, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen jedermann (1.Thessalonicher 5,14). Es zeugt nicht von wahrer christlicher Liebe wenn ich mich nicht um meine Geschwister kümmere, mich für sie interessiere und eben, wenn nötig auch mal unangenehme Fragen stelle. Wann hat dich zum letzten Mal ein Bruder oder eine Schwester im Herrn angesprochen? Zum Beispiel: "Mir ist aufgefallen, dass du öfters gereizt mit deinen Kindern redest. Kann ich dir helfen in diesem Bereich Christus ähnlicher zu werden?" Oder, "Ich sehe dich immer mit einem traurigen Gesi