In Vers 3 schreibt Paulus: ...indem wir unablässig gedenken an euer Werk im Glauben und eure Bemühung in der Liebe...
Das "Werk im Glauben" (wörtlich: Werk des Glaubens) wie auch die "Bemühung der Liebe" sind beide subjektive Genitive im Griechischen. In einem subjektiven Genitiv wird das Nomen im Genitivfall ("des Glaubens", "der Liebe") normalerweise mit einem "Aktionswort" verbunden (In diesem Fall, "Werk" und "Bemühung"). Es beschreibt also auch eine Handlung. Die Ausdrücke im Genitiv Fall "Glaube und Liebe" werden dann zum Subjekt, oder zum "Produzenten" dieser Handlung. Das "Glaubenswerk" wird dann also zum "Werk dass durch Glauben produziert wird" oder auch "Der Glaube wirkt". Auch die "Bemühung" ist dann eine "Bemühung die durch die Liebe produziert wird" oder auch "Die Liebe bemüht sich".
Das Wort "Werk" (ἔργον) konzentriert sich auf das "Produkt des Wirkens" und somit eigentlich auf das Resultat. Der Glaube der Thessalonicher produzierte also Werke als Resultat. Es war kein toter und nichtiger, sondern ein wirksamer und lebendiger Glaube.
Das Wort "Bemühung" (κόπος) meint eine erschöpfendes Abmühen, und nicht bloß ein "sich Mühe geben", wie das vielleicht im Volksmund verstanden werden könnte. Der Ausdruck konzentriert sich mehr auf den Schmerz der bei der Arbeit entsteht.
Zwei wichtige Tatsachen über eine vorbildliche Gemeinde werden hier hervorgehoben. Erstens, der Glaube der Thessalonicher resutierte in Werken. Es war ein wirksamer Glaube der sich im praktischen Leben zeigte. Als Gemeinde können wir nur ein wirkungsvolles Zeugnis haben, wenn unser Glaube auch Werke produziert. Zweitens,war diese Gemeinde auch von einer Liebe gekennzeichnet die keine Mühe scheute. Diesen Menschen war es nicht "zu viel" anderen zu dienen, sich für andere auzuopfern. Da gab es kein Konsumdenken. Die Menschen waren nicht in der Gemeinde um bedient zu werden, sondern um zu dienen.
Eine vorbildliche Gemeinde ist also eine Gemeinde, deren Glieder Glauben haben der zu echten gerechten Werken führt und eine Liebe für den Herrn und füreinander, die so stark ist, dass keine Mühe zu groß ist!
Das "Werk im Glauben" (wörtlich: Werk des Glaubens) wie auch die "Bemühung der Liebe" sind beide subjektive Genitive im Griechischen. In einem subjektiven Genitiv wird das Nomen im Genitivfall ("des Glaubens", "der Liebe") normalerweise mit einem "Aktionswort" verbunden (In diesem Fall, "Werk" und "Bemühung"). Es beschreibt also auch eine Handlung. Die Ausdrücke im Genitiv Fall "Glaube und Liebe" werden dann zum Subjekt, oder zum "Produzenten" dieser Handlung. Das "Glaubenswerk" wird dann also zum "Werk dass durch Glauben produziert wird" oder auch "Der Glaube wirkt". Auch die "Bemühung" ist dann eine "Bemühung die durch die Liebe produziert wird" oder auch "Die Liebe bemüht sich".
Das Wort "Werk" (ἔργον) konzentriert sich auf das "Produkt des Wirkens" und somit eigentlich auf das Resultat. Der Glaube der Thessalonicher produzierte also Werke als Resultat. Es war kein toter und nichtiger, sondern ein wirksamer und lebendiger Glaube.
Das Wort "Bemühung" (κόπος) meint eine erschöpfendes Abmühen, und nicht bloß ein "sich Mühe geben", wie das vielleicht im Volksmund verstanden werden könnte. Der Ausdruck konzentriert sich mehr auf den Schmerz der bei der Arbeit entsteht.
Zwei wichtige Tatsachen über eine vorbildliche Gemeinde werden hier hervorgehoben. Erstens, der Glaube der Thessalonicher resutierte in Werken. Es war ein wirksamer Glaube der sich im praktischen Leben zeigte. Als Gemeinde können wir nur ein wirkungsvolles Zeugnis haben, wenn unser Glaube auch Werke produziert. Zweitens,war diese Gemeinde auch von einer Liebe gekennzeichnet die keine Mühe scheute. Diesen Menschen war es nicht "zu viel" anderen zu dienen, sich für andere auzuopfern. Da gab es kein Konsumdenken. Die Menschen waren nicht in der Gemeinde um bedient zu werden, sondern um zu dienen.
Eine vorbildliche Gemeinde ist also eine Gemeinde, deren Glieder Glauben haben der zu echten gerechten Werken führt und eine Liebe für den Herrn und füreinander, die so stark ist, dass keine Mühe zu groß ist!
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